Ein Pool im Garten verlangt immer nach ein wenig Chlor. Mithilfe von Chlortabletten kann ein optimaler Chlorgehalt im Wasser ohne großen Aufwand hergestellt werden.
Marke | |||||
Chlortabletten, Chlorgranulat | |||||
Daten |
|
|
|
|
|
Preis | 17,99 € | 59,98 € | 32,00 € | 23,95 € | 49,99 € |
(* = Affiliate-Link) |
Warum gehört Chlor in den Pool?
Chlor ist ein effektives und sehr preiswertes Desinfektionsmittel für den Pool. Es ist das bekannteste und am meist genutzte Mittel, das es auf dem Markt gibt, was dazu führt, dass die Chemie-Produkte oder auch Tabletten aus Chlor fast bei jedem Poolbesitzer zu finden sind. Auch Brom würde funktionieren. Brom ist ebenfalls ein Desinfektionsmittel, das gute Eigenschaften mit sich bringt. Allerdings ist Brom deutlich teurer als Chlor und deshalb in keinem Pool zu finden. Da Brom und Salz so teuer sind, haben die meisten Leute die Artikel aus Chlor daheim.
Chlor hat die Aufgabe, Fremdkörper wie Bakterien, Viren oder Algen abzutöten. Allerdings reicht die Chemie der Artikel nicht aus um grobere Verunreinigungen wie Blätter, Äste oder anderen Schmutz im Pool zu entfernen. Dafür sorgt das Chlor aber stets für klares Wasser. Es verhindert also, dass das Wasser grün wird. So ist es dank der Chemie in einem Chlor-Artikel immer möglich, dass jeder im Pool sicher baden kann, wenn der Chlorgehalt stimmt, und wenn der Pool auch ansonsten regelmäßig gepflegt wird.
Chlortabletten – einfach in der Dosierung
Eine perfekte Chlorkonzentration für den Pool liegt zwischen 1 ppm und 3 ppm. Ppm bedeutet „parts per million“ – also Teilchen pro Million. Wenn der Chlorgehalt zwischen 1 ppm und 3 ppm liegt, ist der beste Schutz gegeben. Verunreinigungen und Fremdkörper im Wasser haben dann kaum Möglichkeiten, ihr Unwesen zu treiben, ohne, dass die Chemie den Körper zu sehr angreift. Das gilt aber immer nur in Bezug auf Bakterien, Viren und Algen. Alle anderen Fremdkörper müssen mithilfe des Keschers, der Filteranlage oder einem Sauger aus dem Wasser entfernt werden.
Ist die Chlorkonzentration durch die Tabletten jedoch zu hoch, können Reizungen an der Haut und an den Augen auftreten. Es ist deshalb wichtig, dass immer die perfekte Dosierung gegeben ist. Diese kann mithilfe von einem Teststreifen oder einem Testkit ermittelt werden. Eine Chlortablette sollte deshalb erst dann ins Wasser gegeben werden, wenn es auch wirklich notwendig ist.
Unterschiedliche Arten von Chlortabletten
Chlortabletten werden in unterschiedlichen Größen angeboten. Außerdem werden die. Produkte je nach Hersteller unterschiedlich groß angeboten. Es gibt sie mit einem Durchmesser von 2 cm aber auch in anderen Größen bis hin zu 7,5 cm. Die Stückkosten zeigen, dass größere Tabletten einen besseren Kostenfaktor haben als die kleinen Tabletten. Außerdem sind die größeren Chlortabletten in ihrer Handhabung leichter.
Wie die richtige Dosierung der Chlor-Produkte funktioniert, schreibt der Anbieter der Chlortabletten immer auf die Verpackung. An diese Angaben muss man sich halten, um den optimalen Chlorwert zu erreichen, die Desinfektion und Algenverhütung des Pools zu gewährleisten und Hauteretationen oder Ähnliches durch die Chemie zu vermeiden.
Als Richtwert eine kleine Orientierung: Eine Chlortablette mit einem Durchmesser von 7 cm reicht für etwa für 20 Kubikmeter Poolwasser. Jeder kann sich selbst ausrechnen, wie viele Tabletten er benötigt, um sein Poolwasser entsprechend zu reinigen.
So können Chlortabletten angewandt werden
Es gibt drei Methoden die Chlortabletten in das Wasser zu geben. Dazu gehören:
- Dosierschwimmer
- Skimmer
- Chlordosierschleuse
Eine Chlortablette wird nicht einfach ins Wasser geworfen. Sie wird beispielsweise in einen Dosierschwimmer gegeben. Dieser Dosierschwimmer ist aus Kunststoff gefertigt und schwimmt auf der Wasseroberfläche. Da er sich permanent bewegt, verteilt er das Chlor gleichmäßig im gesamten Pool. Der Dosierschwimmer stellt die Verfügbarkeit und Funktion der Tabletten sicher und kommt in der Regel ohne Wartung aus. Aber es gibt einige Einschränkungen.
So eignet sich der Dosierschwimmer dann nicht, wenn der Pool immer mit einer Plane abgedeckt ist. Denn dann ist es möglich, dass sich der Schwimmer am Beckenrand oder durch die Plane verfängt und nicht mehr durch den ganzen Pool schwimmt. Er kann dann das Chlor nicht verteilen. Dadurch kommt es zu Ungleichmäßigkeiten. Zu viel Chlor bedeutet, dass Reizungen an den Augen oder an der Haut vorkommen können. Außerdem kann es zu Verfärbungen und zu Schäden am Beckenboden und an den Wänden kommen, wenn das Chlor nicht gleichmäßig verteilt wird.
Der Skimmer ist dann eine gute Alternative, wenn die Filterpumpe immer eingeschaltet ist. Die Chlortabletten werden dann in den Skimmerkorb gegeben und das Wasser fließt mit einer recht hohen Geschwindigkeit über die Chlortabletten hinweg. Diese löst sich schnell auf und das Chlor verteilt sich im Wasser. Das Wasser wird dann über die Rücklaufdüse direkt in das Schwimmbecken gegeben. Dadurch wird eine gleichmäßige Verteilung immer erreicht.
Allerdings gibt es auch hier ein Problem. Denn die Chlortabletten würden sich auch dann auflösen, wenn der Filter nicht läuft. Deshalb ist wichtig, dass der Skimmer dann genutzt wird, wenn die Filteranlage immer in Betrieb ist. Ansonsten würde im Skimmer zu viel Chlor angesammelt werden. Das greift den Skimmer und das sonstige Equipment an.
Als dritte Methode ist die Chlordosierschleuse durchaus eine Überlegung für die Poolpflege. Über die Chlordosierschleuse ist eine optimale Kontrolle des Chlorgehalts gegeben. Der Poolbesitzer muss sich kaum noch mit den Chlortabletten beschäftigen. Der Chlorgehalt wird einfach eingestellt. Die Chlortabletten werden hinzugegeben und die Chlordosierschleuse regelt selbst die Abgabe des Chlors an das Wasser. Der Besitzer des Pools kontrolliert nur in regelmäßigen Abständen mithilfe von Teststreifen den Chlorgehalt im Wasser. Dadurch ist die Chlordosierschleuse effizient und sehr bequem. Sie muss aber in die Filteranlage integriert werden, was dafür sorgt, dass nicht jede Filteranlage genutzt werden kann und die Kosten deshalb ein wenig steigen.
Welche Variante letztendlich genutzt wird, muss jeder für sich selbst entscheiden. Alle drei Varianten der Chlortabletten funktionieren gut, wenn die Voraussetzungen entsprechend dafür gegeben sind. Wichtig ist immer, dass der Chlorgehalt im Wasser stimmt. Wie er hergestellt wird, entscheidet jeder Poolbesitzer für sich selbst.
Es gibt drei Methoden die Chlor Tabletten in das Wasser zu geben. Dazu gehören:
- Dosierschwimmer
- Skimmer
- Chlordosierschleuse
Eine Chlortablette wird nicht einfach ins Wasser geworfen. Sie wird beispielsweise in einen Dosierschwimmer gegeben. Dieser Dosierschwimmer ist aus Kunststoff gefertigt und schwimmt auf der Wasseroberfläche. Da er sich permanent bewegt, verteilt er das Chlor gleichmäßig im gesamten Pool. Der Dosierschwimmer kommt in der Regel ohne Wartung aus. Aber es gibt einige Einschränkungen.
So eignet sich der Dosierschwimmer dann nicht, wenn der Pool immer mit einer Plane abgedeckt ist. Denn dann ist es möglich, dass sich der Schwimmer am Beckenrand oder durch die Plane verfängt und nicht mehr durch den ganzen Pool schwimmt. Er kann dann das Chlor nicht verteilen. Dadurch kommt es zu Ungleichmäßigkeiten. Zu viel Chlor bedeutet, dass Reizungen an den Augen oder an der Haut vorkommen können. Außerdem kann es zu Verfärbungen und zu Schäden am Beckenboden und an den Wänden kommen, wenn das Chlor nicht gleichmäßig verteilt wird.
Der Skimmer ist dann eine gute Alternative, wenn die Filterpumpe immer eingeschaltet ist. Die Tablette wird dann in den Skimmerkorb gegeben und das Wasser fließt mit einer recht hohen Geschwindigkeit über die Tablette hinweg. Diese löst sich schnell auf und das Chlor verteilt sich im Wasser. Das Wasser wird dann über die Rücklaufdüse direkt in das Schwimmbecken gegeben. Dadurch wird eine gleichmäßige Verteilung immer erreicht.
Allerdings gibt es auch hier ein Problem. Denn die Chlortabletten würden sich auch dann auflösen, wenn der Filter nicht läuft. Deshalb ist wichtig, dass der Skimmer dann genutzt wird, wenn die Filteranlage immer in Betrieb ist. Ansonsten würde im Skimmer zu viel Chlor angesammelt werden. Das greift den Skimmer und das sonstige Equipment an.
Als dritte Methode ist die Chlordosierschleuse durchaus eine Überlegung. Über die Chlordosierschleuse ist eine optimale Kontrolle des Chlorgehalts gegeben. Der Poolbesitzer muss sich kaum noch mit den Tabletten beschäftigen. Der Chlorgehalt wird einfach eingestellt. Die Chlortabletten werden hinzugegeben und die Chlordosierschleuse regelt selbst die Abgabe des Chlors an das Wasser. Der Besitzer des Pools kontrolliert nur in regelmäßigen Abständen mithilfe von Teststreifen den Chlorgehalt im Wasser. Dadurch ist die Chlordosierschleuse effizient und sehr bequem. Sie muss aber in die Filteranlage integriert werden, was dafür sorgt, dass nicht jede Filteranlage genutzt werden kann und die Kosten deshalb ein wenig steigen.
Welche Variante letztendlich genutzt wird, muss jeder für sich selbst entscheiden. Alle drei Varianten funktionieren gut, wenn die Voraussetzungen entsprechend dafür gegeben sind. Wichtig ist immer, dass der Chlorgehalt im Wasser stimmt. Wie er hergestellt wird, entscheidet jeder Poolbesitzer für sich selbst.