Nicht nur ein Pool ist eine Bereicherung für den Garten. Auch eine Gartendusche sorgt in der Sommerhitze für eine schnelle Erfrischung. Sie nimmt wenig Platz weg, lässt sich individuell positionieren und auf unterschiedliche Art und Weise zum Einsatz bringen.
Gartendusche Vergleich
Marke | ||||||
Gartendusche | ||||||
Daten |
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Preis | 35,99 € | 129,00 € | 312,00 € | 119,80 € | 139,99 € | 280,00 € |
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Das erfrischende Nass von oben
Eine Gartendusche ist eine willkommene Erfrischung für jeden Tag. Egal ob im Sommer oder im Winter – nach getaner Gartenarbeit oder einfach nur nach einem gemütlichen Tag im Freien. Eine Gartendusche bietet immer die ideale Erfrischung in jeder Lebenslage.
Auch in Kombination mit einer Sauna erfüllt die Gartendusche viele Wünsche. Denn das kühle Nass ist nach einem Saunagang für den Kreislauf eine ideale Abwechslung. Zudem stärken Sauna und kaltes Wasser in Kombination nachweislich die Gesundheit.
Die Gartendusche bietet eine ideale Ergänzung zum Pool oder zum Schwimmteich. Sie funktioniert als Outdoor-Dusche besonders dann gut, wenn sie einen festen Standort hat und aus hochwertigen Materialien besteht.
Interessant ist sie als kostengünstige und platzsparende Alternative zum Pool und zum Schwimmteich. Während die Kinder gerne über den Rasensprenger hüpfen, ist die Gartendusche für alle Erwachsenen die ideale Abkühlung und Erfrischung.
Der Markt bietet unterschiedlichste Varianten von Gartenduschen
Es gibt sehr einfache und schlichte Modelle aber auch stilvolle und technisch ausgefeilte Varianten, die in puncto Erfrischung alles liefern, was man sich wünscht. Nicht nur optische Aspekte können dabei berücksichtigt werden. Auch unterschiedliche Materialien, Größen und natürlich die Art und Weise, wie das Wasser zur Verfügung gestellt wird, lassen sich in die Auswahl und Entscheidung einbinden. Gibt es ausschließlich kaltes Wasser? Oder gibt es auch warmes Wasser und wie wird das Wasser erhitzt?
Mobile Gartenduschen für den Einstieg
Die einfachste Variante einer Gartendusche ist die mobile Gartendusche. Mobil bedeutet, dass die Gartendusche überall unkompliziert und schnell aufgebaut und abgebaut werden kann. Sie besitzt in der Regel einen Erdspieß, der in den Boden gesteckt wird und einen Anschluss für den Gartenschlauch. Dieser Gartenschlauch liefert das benötigte Wasser, das entweder über einen Wasserspender oder einen extra dazugehörigen Duschkopf ausgegeben wird.
Wer das wünscht, kann mit einem Untergestell wie einem Holzrost arbeiten, um weder zu rutschen noch im Matsch zu stehen. Wird die mobile Gartendusche nicht mehr benötigt, lässt sie sich ohne Aufwand platzsparend im Gartenhaus, Schuppen, in der Garage oder einer anderen Unterstellmöglichkeit verstauen.
Feste Gartenduschen mit Installation
Eine fest installierte Gartendusche ist ein dauerhaftes und hochwertigeres Vergnügen. Es ist möglich, in nahezu jedem Garten eine Dusche fest zu installieren. Die Gartendusche wird dabei an die Leitungen des Sanitärbereichs angeschlossen. Über einen Regler an der Armatur wird die Temperatur des Wassers individuell eingestellt.
Es gibt unterschiedlichste Modelle und Materialien, die hier zum Einsatz kommen können. Die Auswahl ist groß, sodass jeder Geschmack bedient wird. Messing, Edelstahl, Aluminium, Holz – alles ist möglich und in unterschiedlichen Preiskategorien erhältlich.
In Bezug auf den Preis zeigt sich ein recht großer Spielraum. Es gibt bereits fest installierte Gartenduschen für unter 100 Euro aber auch Gartenduschen, die mehrere tausend Euro kosten.
Unser Hinweis: Wer sich für eine Gartendusche mit Holzelementen entscheidet muss berücksichtigen, dass in vielen Fällen Tropenholz zum Einsatz kommt. Es ist witterungsbeständiger, als andere Holzarten und verlangt nach weniger Pflege und Wartung. Allerdings bringt es auch in Bezug auf den Umweltschutz einige Nachteile mit sich. Wem der Umweltschutz ein wichtiges Anliegen ist, sollte auf Tropenhölzer achten, die aus nachhaltiger Landwirtschaft stammen. Sie besitzen ein FSC Siegel.
Solarduschen bieten warmes Wasser ohne Anschluss an den Sanitärbereich
Nicht immer ist es möglich, die Gartendusche an den Sanitärbereich anzuschließen. Oftmals wird das Wasser aus dem Brunnen bezogen, so dass es sehr kalt sein kann. Nicht jedermanns Geschmack.
Gegengesteuert werden kann mit sogenannten Solarduschen. Sie arbeiten mit einem Vorratsbehälter, dessen Wasser durch die Sonnenenergie erwärmt wird. An besonders sonnenreichen Tagen wird das Wasser in dem Vorratsbehälter innerhalb weniger Stunden deutlich erhitzt. Bis zu 60° können erreicht werden. Das Wasser aus dem Behälter wird durch das Vermischen mit kaltem Wasser so temperiert, dass es ideal zum Duschen geeignet ist.
Eine Solardusche ist vor allen Dingen für all jene eine interessante Alternative, die ohne Warmwasseranschluss auskommen müssen. Sie empfiehlt sich aber auch als Campingdusche.
Die Gestaltung des Duschbereichs
Eine richtige Installation der Gartendusche ist wichtig. Gleichzeitig aber auch die Gestaltung des Bereiches rund um die Dusche. Die meisten wünschen sich einen Sichtschutz, um in Ruhe duschen zu können. Das ist mit einer einfachen Aufstelldusche möglich. Trennwände und Sichtschutzanlagen gibt es in vielfältiger Ausführung.
Doch auch gemauerte Elemente oder Holzwände sind eine tolle Alternative. Und das richtige Regenwald-Feeling kann zusätzlich mit einem passenden Duschkopf erzeugt werden.
Letztendlich entscheiden das Platzangebot, die Möglichkeiten vor Ort und der Geldbeutel darüber, wie das Outdoor-Badezimmer gestaltet wird. Möglichkeiten dafür gibt es in Hülle und Fülle. Der eigene Geschmack und ein wenig Kreativität werden bei der Entscheidungsfindung helfen.
Unser Hinweis: Wird die Gartendusche zu einem größeren Wellness-Bereich, dann kann unter Umständen eine Baugenehmigung notwendig werden. Das ist von Ort zu Ort unterschiedlich geregelt, sodass beim Bauamt im Vorfeld entsprechend nachgefragt werden muss.
Es gibt einiges zu beachten
Soll die Dusche dauerhaft im Garten platziert werden, dann vielleicht nicht unbedingt mitten auf dem Rasen, da der Boden durch das zusätzliche Wasser schnell matschig wird. Die Dusche sollte auch nicht in der Nähe von angrenzenden Beeten stehen, da auch diese das zusätzliche Wasser nur in bedingter Form aufnehmen. Es wird als Untergrund immer eine gepflasterte oder gut befestigte Fläche benötigt, die einen Abfluss hat.
Der Abfluss muss mit einem ausreichend dimensionierten Sickerschacht versehen werden. Dafür muss der Boden unter der Dusche ca. 80 cm tief ausgehoben werden. Kies wird als Untergrund eingefüllt, um eine Versickerung zu gewährleisten. Wichtig ist, dass beim Duschen im Freien auf die Verwendung von Seife und Shampoo verzichtet wird. Solche Dinge belasten die Umwelt und sind auch für den Rasen, Beete und andere angrenzende Gebiete im Garten nicht gut.